Verkehrsflüsse werden für Mobilitätskonzept erfasst


Aufgrund der historisch und bautechnisch gewachsenen vorherrschenden Situation kommt es im Bereich der Eppsteiner Altstadt zu den bekannten Herausforderungen in verkehrstechnischer Hinsicht. Eine Begutachtung durch einen externen Verkehrsgutachter soll auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre eingehen (z.B. Verkehrszunahme) und eine Konzeption mit Ideen und Vorschlägen für die Zukunft erarbeiten. Im Speziellen soll untersucht werden, inwieweit andere Parkraumkonzepte umsetzbar sind und gegebenenfalls andere Fahrbeziehungen im innerstädtischen Bereich geschaffen werden können, die die Altstadt entlasten. Das Mobilitätskonzept ist auf die Altstadt von Eppstein bezogen und betrachtet die innenliegenden Flächen der Bundesstraße 455 bis in die Rossertstraße. Dabei werden die aus den angrenzenden Wohngebieten entstehenden Verkehrsflüsse mit betrachtet.

Die Grundlagenermittlung hat begonnen: an verschiedenen Stellen sind Messinstrumente aufgebaut, um die Verkehrsflüsse zu erfassen. Personenbezogene Daten, Kennzeichen und/oder Geschwindigkeiten werden dabei nicht gespeichert. Mit der ehrenamtlichen Initiative und weiteren Akteuren wird ein Auftaktgespräch stattfinden. Das Gutachten wird bis ca. Mitte des Jahres 2024 erstellt.