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Die Jugendarbeit hat in Eppstein eine lange Tradition. Seit Beginn der 2000er Jahre hat die klassische offene Jugendarbeit Unterstützung durch die mobile Beratung erhalten. Die Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.
Der Magistrat hat im April 2019 ein Projekt ins Leben gerufen, um die Jugendarbeit neu zu konzipieren. Auf Grundlage einer Sozialraumanalyse in Eppstein und einer Umfrage bei den Jugendlichen wurde das Konzept zur Neuausrichtung der Jugendarbeit erstellt und im Februar 2021 von den politischen Gremien beschlossen. Die Arbeit und Inhalte des Jugendarbeit können Sie hier nachlesen.
Am 5. November um 18 Uhr findet im Rathaus II (Rossertstraße 21) ein Feedbacktreffen zum Bike-Park statt.
Prävention umfasst das Erkennen von Risiken, denen die Jugendlichen in unterschiedlichen Kontexten (Gewalt, riskantem Konsum, Extremismus etc.) ausgesetzt sind.
Zwecks Abwendung bzw. Milderung der Risiken planen die Jugendarbeiter*innen bei Bedarf (auch mit Unterstützung externer Expert*innen) entsprechende Gegenmaßnahmen für die Zielgruppen und führen diese durch. Darunter fällt auch die Präventionsarbeit im Onlinebereich in Form webbasierter Aufklärungs- oder Präventionsangeboten ausgewiesener Fachstellen.
Die Basis in diesem Handlungsfeld ist die akzeptierende Grundhaltung, denn die Jugendarbeit klärt über die Risiken auf und nimmt eine neutrale Haltung ein. Bei der Feststellung von riskantem oder missbräuchlichem Verhalten steht die Jugendarbeit den Jugendlichen als Unterstützung zur Seite.
Die offene Jugendarbeit umfasst inhaltliche Angebote und Projekte, die einen vorwiegend freizeitpädagogischen Charakter aufweisen.
In der offenen Jugendarbeit werden Aktivitäten schwerpunktmäßig in den schulfreien Zeiten angeboten und umfassen u.a. Events mit sportlichem Charakter, Ausflüge zu Bildungs- oder Freizeitstätten, Workshops zu gesellschaftspolitischen Themen, etc. Außerdem werden Räume für Jugendliche geschaffen, an denen Jugendliche sichtbar sein können und gleichzeitig ungestörte Orte für sich haben.
Als Stadt mit ca. 100 Vereinen, fünf Feuerwehren, drei Kirchengemeinden, zwei Grundschulen und einer weiterführenden Schule hält Eppstein ein breites Angebot für Jugendliche bereit. Die jeweiligen Organisationen, aber auch die hier überwiegend ehrenamtlich tätigen Personen sind „nah an den Jugendlichen dran“. Aufgrund ihrer Tätigkeiten verfügen sie über spezifische Expertise(n) und Ressourcen, von denen wechselseitig profitiert werden kann.
Die Netzwerkarbeit verfolgt das Ziel, das vorhandene Wissen und die Fähigkeiten der einzelnen Akteur*innen, aber auch die räumlich-strukturellen Gegebenheiten der Organisationen netzwerkartig miteinander zu verknüpfen. Weiterhin sollen Kooperationen geschlossen und Synergieeffekte erzeugt werden. Darüber hinaus soll ein inhaltlicher Austausch zwischen den Akteur*innen über Probleme und Herausforderungen erfolgen.
Die Partizipation, umfasst zum einen die Einbindung der Jugendlichen in der bedürfnisorientierten Gestaltung ihrer Jugendarbeit und zum anderen die Unterstützung der Jugendlichen in ihrer Partizipation in Stadtgemeinschaft sowie Politik. Hierzu vertritt die Jugendarbeit nicht nur die Interessen der Jugendlichen gegenüber Dritten und der Politik, sondern soll aktiv Möglichkeiten der (politischen) Mitbestimmung und Teilhabe für die Jugendlichen schaffen.
Jugendforum MACH5
Damit die Ziele, ein Höchstmaß an gegenseitigem Respekt und Verständnis füreinander sowie gelebte Solidarität erreicht werden können, sollen alle Eppsteiner*innen in die Jugendarbeit eingebunden werden.
Die Jugendarbeit Eppstein auf Instagram:
https://www.instagram.com/jugendarbeit.eppstein
Telefon
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