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Hochwasser und Starkregen stellen eine besondere Gefahr für Unternehmer und Gewerbetreibenden dar. Das Risiko bezieht sich dabei nicht nur auf die Sachschäden am Gebäude und Betrieb, sondert erstrecken sich über Betriebsausfälle und Umweltgefahr hinaus. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Gewerbetreibenden in der Lage sind, eigenständig potenzielle Gefahren und Schwachstellen zu erkennen und zu identifizieren um entsprechende Maßnahmen zum Eigen- und Umweltschutz umsetzen zu können. Die ausreichende und fachkündige Information ist dabei von höchster Bedeutung. Eine mögliche Quelle zur Informationsvorsorge finden Sie hier:
Eine besondere Herausforderung stellen Starkregenereignisse für die Land- aber auch Forstwirtschaft dar. Im Extremfall können Bodenabtrag, Verunreinigungen des Bodens durch wassergefährdende Stoffe sowie Ernteausfälle zu wirtschaftlichen Schäden führen. Je nach Stärke des Niederschlags, Bodenbeschaffenheit und Bewirtschaftungsform geht jedoch auch eine Gefahr für angrenzende Ortschaften durch Erosion und Eintrag von Schlamm und Geröll von den land- und forstwirtschaftlichen Flächen aus. Die Landwirte und Waldeigentümer sind durch mögliche Schäden selbst betroffen, gleichzeitig gehen von den Flächen mögliche Gefahren für andere aus, die durch entsprechende Maßnahmen verringert werden können. Um Schäden zu minimieren, ist die vorrangigste Maßnahme, das Wasser weitgehend auf den Flächen zurückzuhalten. Zahlreiche Maßnahmen können je nach vorherrschender Bedingung ergriffen werden; z. B. Dauerbegrünung der Felder, Rückhalt des Wassers in Retentionsmulden, gezielte Wasserableitung, Anpassung der Bewirtschaftungsform, Feldrandstreifen. Ausführliche Fachinformationen können z.B. hier eingesehen werden: