Mobile Räume für Betreuung


Die Containeranlage am Eppenhainer Weg in Eppstein-Vockenhausen wird vorübergehend für die Betreuung von Schülerinnen und Schülern der Burg-Schule genutzt. Das teilen Landrat Michael Cyriax und Bürgermeister Alexander Simon mit. Hintergrund ist die geplante Erweiterung der Burg-Schule, für die auf dem Schulgelände Gebäude abgerissen  und neue Räume geschaffen werden sollen. Für die Übergangszeit nutzt der Kreis die vorhandenen Container, die bislang als Kindergarten dienten.

Der Kindergartenbetrieb in der Anlage war Anfang November beendet worden, nachdem die Stadt Eppstein den neuen Kindergarten schneller als geplant fertigstellen konnte. Die Container bleiben weiterhin stehen; auch der Spielbereich wird erst später zurückgebaut. Stadt und Kreis haben einen Gestattungsvertrag zur Nutzung des Geländes abgeschlossen, das direkt an die Burg-Schule grenzt.

„Die mobilen Räume bieten uns eine pragmatische Lösung, um die pädagogische Arbeit an der Burgschule während der Bauzeit zu sichern“, fasst Cyriax zusammen: „Damit schaffen wir verlässliche Bedingungen für die Kinder und unterstützen gleichzeitig die Weiterentwicklung der Schule.“

Auch Simon würdigt die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, dass der Kreis in den Schulstandort Eppstein investiert.“

Der Kreis plant, die Grundschule zu erweitern. Dafür muss das frühere Jugendcafé weichen, das inzwischen an den Main-Taunus-Kreis vermietet ist und für schulische Zwecke sowie die Betreuung genutzt wird. An dieser Stelle soll ein Neubau entstehen. Während der Bauphase benötigt der Kreis Ausweichräume, die nun in der Containeranlage eingerichtet werden. Die Planung für das neue Gebäude der Schule soll 2026 in den Kreisgremien beraten werden.