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Damit beschäftigen wird sich der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner Sitzung am 24. Juni 2025 (ab 19 Uhr im Rathaus in Vockenhausen) und die Stadtverordnetenversammlung am 3. Juli 2025 (ab 19:30 Uhr im Rathaus in Vockenhausen).
Die Stadt Eppstein hatte sich im Jahr 2021 erfolgreich beim Landesprogramm Zukunft Innenstadt beworben und einen entsprechenden Fördermittelbescheid in Höhe von 250.000 Euro erhalten. Dieser Geldbetrag musste mit kommunalen Mitteln von mindestens weiteren 20 Prozent aufgestockt werden. In Eppstein wurden seitens der Stadt 65.000 Euro bereitgestellt, sodass insgesamt Mittel in Höhe von 315.000 Euro zur Verfügung standen. Als Fördergebiet wurde seinerzeit die Eppsteiner Altstadt ausgewählt. Zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Ehrenamtsinitiative „Eppstein lebt!“ sowie Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern wurde ein Fördermittelantrag erarbeitet, die Projekte ausgewählt und auch umgesetzt.
„Die Erfahrungen mit dem Landesprogramm Zukunft Innenstadt, der Bewerbungs- und Umsetzungsphase sowie der Abwicklung waren durchweg sehr positiv,“ lobt Bürgermeister Alexander Simon das Förderprogramm. Nach seiner Ansicht konnte vieles erreicht und umgesetzt werden. Der Magistrat hat sich bereits positioniert und regt an nun, mit dem Stadtteil Bremthal Interesse zu bekunden. Laut der Mitteilung der Industrie und Handelskammer Frankfurt am Main möchte die Hessische Landesregierung das Förderprogramm Landesprogramm Zukunft Innenstadt neu auflegen. In Bremthal gab es im Jahr 2006 bereits ein Städtebauförderprogramm. Im Rahmen der „Einfachen Stadterneuerung“ entstand ein Restaurant in der Ortsmitte, die Ortsmitte selbst wurde umgestaltet und der Kirchplatz in Teilen erneuert. Auch private Sanierungsmaßnahmen wurden gefördert.
Die Stadt möchte wie zuvor auch die Bürgerinnen und Bürger von Beginn an einbinden. Mit einer Beschlussfassung zum Vorschlag des Magistrates soll zunächst die grundsätzliche Bereitschaft geklärt und eine Vorauswahl des Fördergebietes getroffen werden. Die Ortsmitte in Bremthal bietet sich dabei aus Sicht des Magistrates deshalb an, weil dort mit dem Heimatmuseum Bremthal, der Alten Schule und dem Backhaus drei intensiv genutzte öffentliche Gebäude vorhanden sind. Über die möglichen Projekte ist zu einem späteren Zeitpunkt zu befinden. Zunächst muss ohnehin abgewartet werden, wie das Förderprogramm ausgestaltet ist und welche Förderrichtlinien zum Tragen kommen.