Main-Taunus-Kreis fördert mit 100.000 Euro Arbeiten an der Burg Eppstein


Wie Landrat Michael Cyriax erläutert, ist das „nicht nur ein Beitrag zur Identitätsstiftung, sondern auch für die Sicherheit“. Cyriax überreichte einen entsprechenden Bescheid bei der Eröffnung der Burgfestspiele an Bürgermeister Alexander Simon.


Den Angaben zufolge soll das Geld in die Sanierung am Bergfried und am Bettelbub sowie an der einsturzgefährdeten Mauer im Westzwinger fließen. Wie Cyriax hervorhebt, hat der Kreis die Arbeiten an der Burg schon seit vielen Jahren unterstützt. Die Burg habe einen hohen identitätsstiftenden Wert auch über Eppstein hinaus, sei beliebtes Ausflugsziel und Schauplatz für Veranstaltungen von überregionaler Anziehungskraft.


Ein Beispiel dafür seien die am Wochenende eröffneten Burgfestspiele. Traditionell leiten die Burgschauspieler die Veranstaltungsreihe ein, diesmal mit der Verwechslungskomödie „Das Geheimnis der drei Tenöre“.

Für die weiteren Aufführungen des Stücks am Wochenende 2./3. Juli gibt es noch Karten (https://www.burgschauspieler-eppstein.de/).

Die Burgschauspieler seien ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement in der Kultur, so der Landrat. Auch der Burgverein leiste hervorragende Arbeit. Mit ihm und der Stadt arbeite der Kreis
gerne zusammen: „Hier trifft persönliche Begeisterung auf Geschichtsbewusstsein, kulturelles und gemeinschaftsstiftendes Engagement“.

„Die Förderung des Kreises ist das Fundament der Sanierungsarbeiten, und dafür sind wir sehr dankbar“, unterstreicht Simon.