Feuerwehrhaus Bremthal saniert


Nach ersten Untersuchungen, erfolgte die Mittelbereitstellung durch den von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Haushaltsplan. In der Folge fanden umfassende Sanierungsarbeiten statt. So wurden außen, im Bereich der Toreinfahrten, einige Quadratmeter Pflaster aufgenommen, um Abdichtungsarbeiten an der Sole sowie an den aufsteigenden Bauteilen durchzuführen. Der Sockelputz wurde ebenfalls vorher abgestemmt und anschließend mit einem dafür vorgesehenen Sanierungssperrputz fachgerecht erneuert. Der zur Wohnung gehörende Balkon zeigte starke Einwirkungen der Witterung auf, weswegen dieser ins Sanierungsprogramm mit aufgenommen werden musste. Schließlich erhielt die Fassade zur Straßenseite einen neuen Anstrich.

 Auch an den Innenwänden der Waschhalle mussten Trennschnitte ausgeführt werden, um den durchfeuchteten Putz sauber abzuschlagen, die rohen Wände zu behandeln und mit geeigneten Sanierungsputz wieder zu verschließen. Der Sockelbereich wurde speziell abgedichtet und alle Wände in einem Weißton neu angelegt. Die Freiwillige Feuerwehr Bremthal hatte bei den Malerarbeiten in der Halle geholfen und möchte noch die Flure im Haus neu streichen. In der Waschhalle wurde der Fliesenspiegel ausgewechselt, Sockelfliesen kontrolliert und teilweise ausgetauscht sowie sämtliche Silikonfugen erneuert. Eine neue Lüftungsanlage sorgt für einen besseren Luftaustausch in den beiden Umkleidekabinen und den sanitären Anlagen. Dem vorangegangen war die Vergrößerung der Damenumkleide, die ihren Raumgewinn durch den Abbruch einer nichttragenden Trennwand erhielt. Die Raumsituation sei dadurch zwar nicht optimal, jedoch im Vergleich zu vorher verbessert worden. Die Arbeiten wurden auch zum Anlass genommen, um das Gebäude mit einer Brandmeldeanlage auszustatten. Weitere Arbeiten stehen noch im Umfeld des Hauses an. So soll im Außenbereich eine Fläche begradigt werden, um diese für Lagerzwecke zu nutzen.


Bürgermeister Alexander Simon, Stadtbrandinspektor Mario Mezga und Wehrführer Thomas Morgenstern machten sich ein Bild über den Stand vor Ort. Alwin Dörr, Architekt im Fachbereich Hochbau der Stadt, erläuterte den aktuellen Stand. Bisher hat die Stadt für dieses Projekt rund 150.000 verauslagt.