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Die Gemeindevertreter in Niedernhausen haben ebenfalls für eine Zusammenarbeit mit Mainova gestimmt, in Idstein steht die Entscheidung demnächst an. Eine zentrale Frage auf dem Weg zum Bau von Windkraftanlagen in der Gemarkung Niedernhausen war, wer diese Anlagen denn eigentlich bauen und betreiben soll. Die Antwort darauf ist in greifbare Nähe gerückt. Ende 2024 wurde das „Interessenbekundungsverfahren“ auf den Weg gebracht, in dem interessierte Entwicklerfirmen Angebote und Konzepte einreichen konnten. Bei diesem interkommunalen Projekt müssen sich die Kommunen Niedernhausen, Idstein und Eppstein abstimmen. Alle drei Kommunen sind Eigentümerinnen von Flächenanteilen. Die Fläche des Windparks befindet sich in der Gemarkung Niedernhausen.
Im Vorfeld wurde ein klares Konzept für das Projektentwicklungsunternehmen vorgegeben: der Bau und der Betrieb von Windkraftanlagen muss mit größter Rücksicht auf Wald, Boden, und Trinkwasser erfolgen. 13 Angebote waren schließlich eingegangen, vier potentielle Anbieter wurden davon ausgewählt und zu Auswahlpräsentationen eingeladen. Am Ende des Verfahrens ist nun die Mainova AG als bevorzugter Entwickler ausgewählt. Alle Fraktionen aus den drei Kommunen wurden in die Entscheidung frühzeitig eingebunden.
Für die Kommunen ist dabei wichtig, auf einen verlässlichen Partner zu setzen. Die Mainova AG ist in Frankfurt und der Region fest verwurzelt und setzt sich mit Sportveranstaltungen und Sponsoring für die regionale Gemeinschaft ein. Für Eppstein ist die Mainova AG seit Jahren als Gaslieferant und bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur für E-Autos verlässlicher Partner.