Epp Map: Die Eppsteinkarte kommt


„Neben der Verbesserung der internen Prozesse, werde auch die Bürgerfreundlichkeit und der Service optimiert,“  so Bürgermeister Alexander Simon. Denn gerade wird ein Geoinformationssystem für Bürger erstellt. Dieses trägt den Namen „Epp Map“. Es wird online abrufbar sein und bietet Informationen zu Eppsteins Sehenswürdigkeiten, zu öffentlichen Veranstaltungsräumen, öffentlichen Parkplätzen oder Haltestellen. Auch die  Standorte der Feuerwehren, der Kindergärten und Schulen, der Spiel- und Sportplätze oder der Friedhöfe sind hinterlegt. Und wer den nächsten Altglas- und Altkleidercontainer sucht oder wissen möchte, wo fair gehandelte Produkte im Stadtgebiet zu kaufen sind, wo sich Elektroladestationen befinden oder wo es Hundekot-Entsorgungsstationen gib, wird sofort fündig. Auch die Bebauungspläne werden hier eingespielt. Der Kooperationspartner der Stadt, die Firma Softplan GmbH, nennt dieses Modul üblicherweise BürgerGIS. In Eppstein habe man sich einen griffigen Namen mit der Bezeichnung „Epp Map“ überlegt.

Der Magistrat hatte für die Bestellung grünes Licht gegeben. Das Programm ist installiert und die Verwaltung geschult. Die Kosten für die Installation betragen rund 23.000 Euro und wurden über den Haushaltsplan 2019 finanziert.